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"The Batman": Dürfen wir uns auf eine Post-Credit-Szene freuen?

Hält der monumentale neue "Batman" mit Robert Pattinson in der Titelrolle auch noch eine Abspann-Szene bereit?

von

Franco Schedl
Franco Schedl

03/09/2022, 10:19 AM

Das Beste kommt oft ganz zum Schluss – vorausgesetzt, man hat gerade einen Blockbuster gesehen und lässt sich gerne überraschen. Dann halten die Post-Credit-Szenen im Idealfall Hinweise auf künftige Entwicklungen einer Film-Reihe bereit und erwecken Sequel-Hoffnungen oder lassen auch noch den unverhofften Cameo-Auftritt eines Gast-Stars folgen. All das sind gute Gründe, warum man eine minutenlange Nachspann-Sequenz im Kinosessel aussitzen sollte.

Da nun der mit Spannung erwartete erste Auftritt von Robert Pattinson als Dunkler Ritter aus Gotham City endlich in den Kinos zu sehen ist, fragt man sich natürlich, ob sich diese Mühe des Abwartens  auch bei "The Batman" lohnt.

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Drei Stunden Batman mit ikonischen Schurken

Regisseur Matt Reeves ("Cloverfield", "Planet der Affen: Survival") scheint hier ein Action-Feuerwerk der Superlative abzubrennen, indem er eine Geschichte erzählt, die es in Sachen Düsterkeit locker mit Nolans "Batman"-Trilogie aufnehmen kann.

Immerhin schickt er gleich mehre ikonische Schurken ins Rennen, die dem Mann im Fledermaus-Kostüm das Leben schwer machen werden: Colin Farrell wird durch eindrucksvolles Make-Up komplett unkenntlich gemacht einen nichtrauchenden Pinguin verkörpern, Paul Dano ("12 Years A Slave") vollzieht zugleich die Wandlung zum tödlichen Rätselfreund Riddler.

Zoë Kravitz macht sich hingegen als diebische Selina Kyle aka. Catwoman daran, das Herz des Dunklen Ritters zu stehlen.

Kleines Easter-Egg

Wie kann man eine derartig komplexe Story mit einer Laufzeit von beinahe drei Stunden überhaupt noch toppen? Die Antwort lautet kurz und bündig: Gar nicht!

"The Batman" verfügt über keine Post-Credit-Szene, hat aber dennoch nach Abspann-Ende ein kleines Easter-Egg versteckt, das euch aber nicht wirklich motivieren muss, bis zum Film-Ende durchzuhalten.

Aber natürlich bietet Reeves Film während seiner 175 Minuten selbst genügend Potential für Handlungs-Entwicklungen, die mögliche Sequels beinhalten. Daher wird sich Pattinson sein dunkles Cape mit Sicherheit noch öfter überwerfen.

 

Verstecktes Bonus-Material

Nach dem soeben genannten Easter-Egg wird am Abspann-Ende ganz kurz eine URL eingeblendet, die einen aus dem Film bekannten Begriff  der "geflügelten Ratte" wieder aufgreift. Tatsächlich findet man unter rataalada.com dann auch eine Website im Riddler-Style. Anfangs konnte man direkt auf den Link "Click For Reward" klicken, musste Rätsel lösen und hatte dann Zugang zu Bonus-Material in Form von Fotos, Zeitungsausschnitten oder einem News-Clip mit dem Vater von Bruce Wayne. Zurzeit steht auf der Website nur "Loading", doch täglich werden mehr Prozent geladen, und man sollte schon bald wieder Zugang zu weiteren Sequenzen – oder gar einer Ankündigung? – haben. 

"The Batman" ist derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!

Robert Pattinsons ist im neuen Batman-Film von "Cloverfield"-Regisseur Matt Reeves ein neuer, junger Bruce Wayne, der erst seit kurzem als dunkler Ritter in Gotham City aktiv ist.

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